Andreas Garbe lässt sich von seinen weltweiten Reisen für neue Arbeiten inspirieren und hält dabei seine Eindrücke und Erlebnisse eindrucksvoll in seinen Werken fest. Dabei sind die thematischen Schwerpunkte landschaftliche Abstraktionen, untergegangene Kulturen und die damit zusammenhängenden Mythen und Geschichten.
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Andreas Garbe arbeitet mit Acrylfarbe, die es ihm ermöglicht seinen Werken den gewünschten, oft spontanen Ausdruck zu verleihen und als ideale Basis für die zwei- und dreidimensionale Visualisierung der Themen dient. Virtous wechselt er dabei zwischen aufwändigen Lasurtechniken und spontanem pastosem Farbauftrag und nutzt Pinsel, Spachtel und Spezialwerkeuge, um den Werken – unabhängig vom Sujet – eine möglichst lebendige Oberfläche zu verleihen. Ebenso wechselhaft arbeitet er mit dem Dargestellten: reine Farbkompositionen stehen gleichberechtigt neben zum Teil sehr detaillierten gegenständlichen Arbeiten, wobei allen Gemälden des Künstlers eine mal mehr, mal weniger komplexe Geschichte als Grundlage dient. Vorlage für seine oft großformatigen Bilder sind häufig eigene Fotografien, die er nicht nur als Mittel zum Zweck auf seinen Reisen in der Ferne, aber auch vor der sprichwörtlichen Haustür macht. Seine Heimatstadt wird ebenso zitiert, wie ein einsamer australischer Wasserfall im Outback oder eindrucksvolle Tempel der Maya in Mexiko. Elemente deutscher Sagen finden genauso Einzug in seine Arbeit, wie die Stimmung eines nachmittäglichen Parks in China oder die interessante Struktur eines alten Holzgeländers in Griechenland.

Durch die sichere Farbästhetik von Andreas Garbe und das handwerkliche Können werden die Werke äußerst lebendig und ermöglichen ausdruckvoll die Rezeption der Erlebnisse und Erfahrungen des Künstlers.

Andreas Garbe ist Jahrgang 1975 und kommt aus Dresden. Durch seine Werke wird der Künstler zum Erzähler seiner eindrucksvollen Erlebnisse rund um den Erdball.

Kurzvita:

seit 2002: Autodidaktisches Studium der Malerei, Schwerpunkt abstrakte Acrylmalerei

2003: Gründung der Künstlergruppe Event Horizon

2005: Eröffnung der Galerie Abstrakte Momente in Dresden

2004 – 2008: zahlreiche Reisen, u.a.:

2005: Chinareise: asiatische Kultur, Architektur und Mentalität

2007: Australienreise, Westküste: Landschafts-/Naturimpressionen; Erste Eindrücke Kunst, Kultur und Mythen der Aborigines, Erlernen des Didgeridoospielens

2008: Mexico, Rundreise Yucatan: Architektur, Geschichte und Mythen der Maya

2009: Geburt der Töchter Lilith und Sienna

2010 - 2012: Zahlreiche Kurzreisen, Landschaftsimpressionen und Studium verschiedener vorzeitlicher Mittelmeerkulturen (u.a. Talaiot, Nuraghen, Torreaner)

seit 2013: weitere die Arbeit beeinflussende Reisen, u.a. Korsika, Marrakesch, Saloniki, Cuba

2014: Westküste & Rotes Zentrum Australien, Landschaftsimpressionen & weitere Studien Kunst und Mythen der Aborigines