Vita von Diogo Lando


Der in Portugal lebende und arbeitende bildende Künstler Diogo Landô studierte Kunst und Kommunikation sowie Design und Kommunikation an der Escola Superior Artistica do Porto (esap). Bevor er sich ausschließlich seiner Berufung als freischaffender Künstler widmete, beteiligte er sich als Designer, Art-Director und Fotograf an verschiedenen kreativen Projekten, die, neben seinem Studium, die Ausrichtung seiner künstlerischen Tätigkeit mit prägten. Als Künstler hat er in relativ kurzer Zeit einen sehr individuellen und einprägsamen Stil entwickelt, der ihm bereits bei weltweiten Ausstellungsbeteiligungen internationale Anerkennung eingebracht hat.

Vielschichtige Digitalkunst – eine Melange aus Pop Art und Surrealismus


Seine Arbeiten erstellt er hauptsächlich mit digitalen Werkzeugen, er kombiniert hierfür Fotografie, Fotomanipulation, Collage und analoge sowie digitale Malerei. Konsequenterweise entstehen dabei mehrere, zunächst voneinander unabhängig Bildebenen, die Landô übereinander anordnet und in einem teils intuitiven, teils planerischen Prozess zu einem Gesamtbild ausformuliert.

Auf diese Weise kreiert er in zahlreichen Arbeitsschritten ausdrucksstarke Werke, die aufgrund der sichtbaren Mehrdimensionalität auf verschiedene Deutungsebenen hinweisen. Die mehrheitlich figurativ geprägten Werke vereinen deutliche Pop Art-Elemente mit der traumhaften Bildsprache des Surrealismus, was in einer zeitgenössischen und tiefsinnigen Ästhetik mündet. In der Tat wirken die Bildwerke des Portugiesen oft wie ein ästhetischer Traum und offenbaren bei genauerem Hinsehen einen tiefen Blick in das menschliche Individuum.

Seine zeitgenössische Digitalkunst, die er selbst als Digitale Mischtechnik oder auch Digitale bildende Kunst einordnet, veröffentlich er meist in Einzelwerken, seltener in limitierten Kleinauflagen, mit Direktdruck auf Aludibond oder Acrylplatte. Bei letzterem Bildträger findet sich bei seinen Arbeiten häufig eine Besonderheit: Bilder auf Acrylplatte kombiniert er meist mit einer speziellen Lichtbox, die das Kunstwerk auch in dunklen Situationen sichtbar macht und eine weitere Perspektive der Rezeption ermöglicht.

Die menschliche Identität als universelles und primäres Element


Kern der digitalen Kunst von Diogo Landô ist ohne Frage die menschliche Identität. Dabei geht es ihm weniger um die sozialen, politischen, kulturellen und historischen Aspekte, die oft mit der Definition des Individuums assoziiert werden, vielmehr interessiert ihn die menschliche Natur, die sich in den essentiellen Stationen des Menschseins, der Geburt, dem Aufwachsen und dem Tod, manifestiert. Dieses Universelle der Existenz drückt er in seinen Arbeiten oftmals über die Auflösung der dargestellten Personen aus: Sie verschmelzen mit ihrer Umgebung, werden Teil von ihr – ganz so, als würden die Umrisse ihrer Identität unscharf. Der Fokus rückt weg vom Individualismus und konzentriert sich auf die physische und seelische Substanz der Protagonisten.

Losgelöst von Zeit und Raum


Auffällig ist der häufige Kontext mit floralen Arrangements, die der Traumhaftigkeit der Sujets nicht nur eine ästhetische Komponente verleihen, sondern auch als Sinnbild des Vergänglichen verstanden werden können. Bindet Landô Orte ein, so wirken auch diese wie neben der Wirklichkeit stehend und wecken unmittelbar Assoziationen mit den Absichten der Surrealisten Anfang des 20. Jahrhunderts. Tatsächlich spielen Gegenstände und Orte keine wichtige Rolle, sie sind lediglich Symbole dafür, dass seine Arbeiten aus der Zeit fallen und jenseits der Realität zu verorten sind. Der Künstler möchte, dass der Betrachtende eine kontemplative Pause einlegt und sich ganzheitlich auf das Dargestellte einlässt. Dieser Zustand soll es ermöglichen, auf mentaler, emotionaler sowie menschlicher Ebene eine Verbindung zur abgebildeten Situation herzustellen und dieser mittels der eigenen Vorstellungskraft eine individuelle Realität zuzuweisen. Menschliches Bewusstsein und universelle Wahrheiten – dass ist es, wonach Diogo Landô strebt.

Ausstellungen (Auszug)


 2020 - "Secret Garden Small Artworks", Einzelausstellung, Hong-Lee-Kuratoren, virtuelle Ausstellung
 2020 - "Eros", Einzelausstellung, Nuno Sacramento Arte Contemporânea, virtuelle Ausstellung
 2020 - "Aus Liebe zur Kunst II" - Envision Arts, virtuelle Ausstellung
 2020 - „O meu lado Feminino“ - Fundação Dionísio Pinheiro und Alice Cardoso, Águeda, PT
 2020 - Frame Basel 2020 - Kunstmesse - Basel, Schweiz
 2020 - Kunst im Herzen Roms - Pocket Art Studio, IT
 2019 - „Secret Garden“, Einzelausstellung, NHDesign Gallery, Porto, PT
 2019 - "Evolve", Aeon Gallery, Illinois, USA 2019 - "Salão de Outono", Museu da Guarda, PT
 2019 - „Roots & Rifts“, Espacio Gallery, London, Großbritannien
 2018 - „Colectiva“, NHDesign Gallery, Porto, PT
 2018 - „Winter DolDrums“, Sitka Gallery, New England, USA
 2018 - „LightHouse Open Exhibition“, Light House Gallery, Wolverhampton, Großbritannien

Vita von Diogo Lando


Der in Portugal lebende und arbeitende bildende Künstler Diogo Landô studierte Kunst und Kommunikation sowie Design und Kommunikation an der Escola Superior Artistica do Porto (esap). Bevor er sich ausschließlich seiner Berufung als freischaffender Künstler widmete, beteiligte er sich als Designer, Art-Director und Fotograf an verschiedenen kreativen Projekten, die, neben seinem Studium, die Ausrichtung seiner künstlerischen Tätigkeit mit prägten. Als Künstler hat er in relativ kurzer Zeit einen sehr individuellen und einprägsamen Stil entwickelt, der ihm bereits bei weltweiten Ausstellungsbeteiligungen internationale Anerkennung eingebracht hat.

Vielschichtige Digitalkunst – eine Melange aus Pop Art und Surrealismus


Seine Arbeiten erstellt er hauptsächlich mit digitalen Werkzeugen, er kombiniert hierfür Fotografie, Fotomanipulation, Collage und analoge sowie digitale Malerei. Konsequenterweise entstehen dabei mehrere, zunächst voneinander unabhängig Bildebenen, die Landô übereinander anordnet und in einem teils intuitiven, teils planerischen Prozess zu einem Gesamtbild ausformuliert.

Auf diese Weise kreiert er in zahlreichen Arbeitsschritten ausdrucksstarke Werke, die aufgrund der sichtbaren Mehrdimensionalität auf verschiedene Deutungsebenen hinweisen. Die mehrheitlich figurativ geprägten Werke vereinen deutliche Pop Art-Elemente mit der traumhaften Bildsprache des Surrealismus, was in einer zeitgenössischen und tiefsinnigen Ästhetik mündet. In der Tat wirken die Bildwerke des Portugiesen oft wie ein ästhetischer Traum und offenbaren bei genauerem Hinsehen einen tiefen Blick in das menschliche Individuum.

Seine zeitgenössische Digitalkunst, die er selbst als Digitale Mischtechnik oder auch Digitale bildende Kunst einordnet, veröffentlich er meist in Einzelwerken, seltener in limitierten Kleinauflagen, mit Direktdruck auf Aludibond oder Acrylplatte. Bei letzterem Bildträger findet sich bei seinen Arbeiten häufig eine Besonderheit: Bilder auf Acrylplatte kombiniert er meist mit einer speziellen Lichtbox, die das Kunstwerk auch in dunklen Situationen sichtbar macht und eine weitere Perspektive der Rezeption ermöglicht.

Die menschliche Identität als universelles und primäres Element


Kern der digitalen Kunst von Diogo Landô ist ohne Frage die menschliche Identität. Dabei geht es ihm weniger um die sozialen, politischen, kulturellen und historischen Aspekte, die oft mit der Definition des Individuums assoziiert werden, vielmehr interessiert ihn die menschliche Natur, die sich in den essentiellen Stationen des Menschseins, der Geburt, dem Aufwachsen und dem Tod, manifestiert. Dieses Universelle der Existenz drückt er in seinen Arbeiten oftmals über die Auflösung der dargestellten Personen aus: Sie verschmelzen mit ihrer Umgebung, werden Teil von ihr – ganz so, als würden die Umrisse ihrer Identität unscharf. Der Fokus rückt weg vom Individualismus und konzentriert sich auf die physische und seelische Substanz der Protagonisten.

Losgelöst von Zeit und Raum


Auffällig ist der häufige Kontext mit floralen Arrangements, die der Traumhaftigkeit der Sujets nicht nur eine ästhetische Komponente verleihen, sondern auch als Sinnbild des Vergänglichen verstanden werden können. Bindet Landô Orte ein, so wirken auch diese wie neben der Wirklichkeit stehend und wecken unmittelbar Assoziationen mit den Absichten der Surrealisten Anfang des 20. Jahrhunderts. Tatsächlich spielen Gegenstände und Orte keine wichtige Rolle, sie sind lediglich Symbole dafür, dass seine Arbeiten aus der Zeit fallen und jenseits der Realität zu verorten sind. Der Künstler möchte, dass der Betrachtende eine kontemplative Pause einlegt und sich ganzheitlich auf das Dargestellte einlässt. Dieser Zustand soll es ermöglichen, auf mentaler, emotionaler sowie menschlicher Ebene eine Verbindung zur abgebildeten Situation herzustellen und dieser mittels der eigenen Vorstellungskraft eine individuelle Realität zuzuweisen. Menschliches Bewusstsein und universelle Wahrheiten – dass ist es, wonach Diogo Landô strebt.

Ausstellungen (Auszug)


 2020 - "Secret Garden Small Artworks", Einzelausstellung, Hong-Lee-Kuratoren, virtuelle Ausstellung
 2020 - "Eros", Einzelausstellung, Nuno Sacramento Arte Contemporânea, virtuelle Ausstellung
 2020 - "Aus Liebe zur Kunst II" - Envision Arts, virtuelle Ausstellung
 2020 - „O meu lado Feminino“ - Fundação Dionísio Pinheiro und Alice Cardoso, Águeda, PT
 2020 - Frame Basel 2020 - Kunstmesse - Basel, Schweiz
 2020 - Kunst im Herzen Roms - Pocket Art Studio, IT
 2019 - „Secret Garden“, Einzelausstellung, NHDesign Gallery, Porto, PT
 2019 - "Evolve", Aeon Gallery, Illinois, USA 2019 - "Salão de Outono", Museu da Guarda, PT
 2019 - „Roots & Rifts“, Espacio Gallery, London, Großbritannien
 2018 - „Colectiva“, NHDesign Gallery, Porto, PT
 2018 - „Winter DolDrums“, Sitka Gallery, New England, USA
 2018 - „LightHouse Open Exhibition“, Light House Gallery, Wolverhampton, Großbritannien