Neoexpressionismus, C.D. Schwartz: "LA REINA ROJA", Originalgemälde (Unikat)
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Archiv-Nr.: SW10828
Christian David Schwartz lässt in seinem Werk „La Reina Roja“, das in weiten Teilen dem Neoexpressionismus zuzuordnen ist, eine atemberaubende und gekonnte Kombination figurativer Elemente mit abwechslungsreichen Stilmitteln und eindrucksvoller Farbgestaltung entstehen. Die im Mittelpunkt der Darstellung stehende „rote Königin“ – so ist die Übersetzung des Werktitels aus dem Spanischen - ist ein diffuses Sujet, das zur Spekulation über die Hintergründe des dargestellten Wesens einlädt. Die Königin selbst ist in dunklen Blautönen gehalten, verfügt allerdings über auffällige Haarpracht in leuchtendem Rot. Das Bild von Schwartz ist in der Gestaltung klar, konkret, verzichtet auf Lasuren und stellt die schwer zugängliche Reina Roja somit als reales, diesseitiges Wesen dar. Zusammen mit der mimiklosen, maskenartigen Gesicht scheint das Sujet eine Darstellung fremder Mächte zu sein.
Gesichert ist der Umstand, dass sich die Darstellung auf die Frau des Maya-Königs Pakal bezieht, welcher die Urwaldstadt Palenque in der klassischen Epoche der Mayakultur zu ihrer architektonischen Blüte führte. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass dieses Werk des Neoexpressionismus Bestandteil der Ausstellung „Dualidad“ im Jahr 2015, in der sich Schwartz intensiv mit den Mythen und der Spiritualität der Maya auseinandersetzte, gewesen ist.
Der Künstler steht in einer Vielzahl seiner Bilder dem Neoexpressionismus nahe. Wichtige Vertreter wie Georg Kern oder Eugen Schönebeck gelten als Urväter dieser Kunstform, die sinnlicher und existenzieller sein soll, als der abstrakte Informel, von dem sich der Neoexpressionismus klar abgrenzt. Die Bilder sind oft düster, provokativ, körperbezogen und figurativ; klare Sujets verzerrt der Neoexpressionismus und erschafft so eine tiefes Erleben im Bild. „La Reina Roja“ ist ein mehrteiliges Gemälde, das dieser Tradition klar und würdevoll entspricht. Es hat eine beachtliche Größe 180 x 80 cm und wird auf Leinwänden geliefert, die an hochwertigen Holzkeilrahmen befestigt sind. Dieses auffällige und eindrucksvolle Bild eignet sich besonders für die Platzierung über flachen, funktionalen Möbelstücken und lädt insbesondere im geschäftlichen Umfeld zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Sujet ein.
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"Christian David Schwartz"
Am 8.März 1972 geboren, residiert C. David Schwartz seit dem Jahr 2000 in Deutschland, einem Land, in dem er seine künstlerische Entwicklung wohl wie in keinem anderen vorantreiben konnte, wie er selbst sagt. In einem langwierigen kämpferischen Prozess gelangte er von der gegenständlichen zur abstrakten Malerei ohne dabei das Gegenständliche aus den Augen zu verlieren.
Seine durchweg zeitgenössischen Werke erinnern an einen wiederbelebten Expressionismus, der in dieser Form zweifelsfrei einzigartig ist. Durch seine intuitive Malweise gelingt es dem Autodidakten immer wieder im Abstrakten Vertrautes erscheinen zu lassen, mit gewagten Formen und Linien das Gegenspiel zwischen Hartem und Weichem, zwischen Fluss und Blockade herauszuheben und somit zu profunden Gedankengängen anzuregen, die sich in der Tiefe und Komplexität der Farben verlieren, sich jenseits davon wiederfinden, im Poetischen des Realistischen.
1972 in Mexiko-Stadt geboren kam er früh zur Malerei und eröffnete bereits mit 25 Jahren eine Galerie in Puerto Escondido (Mexiko), bevor er zur Jahrtausendwende nach Deutschland übersiedelte.
Kurzvita
1972 geboren in Mexiko-Stadt
1989 – 1993 Medien und Kunst Studium an der National Kunsthochschule,
E.N.A.P. Mexiko-Stadt
1993 - 1994 Arbeit als Graphiker bei EDISA Verlag Mexiko
1996 -1997 Erste Reise nach Europa
1997-2000 Eröffnung der Galerie Un tigre Azul in Puerto Escondido Mexiko
2000-2006 Freischaffender Kunstmaler in Deutschland
2005-2011 Eigenes Atelier für Bildende Kunst (Atelier-schwartz) in Dresden
2009-2010 Projekt dieKunstzentrale mit Sandra Collée und Torsten Peter
seit 2011 – Atelier Schwartz, Café/Galerie/Atelier in Dresden
Ausstellungen (Auszug)
1994 - Diverse kollektive Ausstellungen im Rahmen der Universität U.N.A.M
1997 - Wanderausstellung im Rahmen des deutsch-Latinoamerikanischen Kulturaustausches Carnaval de las Culturas in Berlin
1997-2000 - Diverse eigene Ausstellungen, Galerie Un Tigre Azul/Puerto Escondido (Mexiko)
2001 - Ausstellung „El Paraiso“ in El Paraiso, Dresden
2005 - Ausstellung in Galerie Art Labor, Dresden
seit 2006 - Diverse kollektive Ausstellungen, Galerie Abstrakte Momente, Dresden
2009 - Ausstellung Muttersprache, Galerie Abstrakte Momente, Dresden
2010 - Ausstellung „Vier Welten“, Galerie Gerstaecker, Dresden
2010 - Ausstellung Wir sind die Kunst, Das Art-Apartment Dresden
2011 - Ausstellung „Rockstar“, Galerie Abstrakte Momente Dresden
2014 - Ausstellung "Naturkräfte", Galerie Abstrakte Momente, Dresden
2015 - Ausstellung "Dualidad", Galerie Abstrakte Momente, Dresden