Abstraktes Acrylgemälde, A.Garbe: "Meditative Synästhesie" (E)
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Archiv-Nr.: SW13030
Obwohl selbst kein Synästhetiker, fasziniert Andreas Garbe die Tatsache, dass es Menschen gibt, die Töne regelrecht sehen können. Eine Idee davon, wie es sich anfühlen muss, Musik derart wahrnehmen zu können, erhält man seiner Aussage nach bei der Meditation mit sphärischer Musik. Mit dem abstrakten Acrylgemälde "Meditative Synästhesie" versucht der Künstler, diese meditative Erfahrung ins visuelle zu übersetzen - und tatsächlich entspricht das Sujet in etwa der dazugehörigen, eher gedanklichen Wahrnehmung. Frei von Gegenständlichkeit und Ordnung sind subtile Farben erkennbar, die einem lautlosen Rhythmus scheinbar chaotisch folgen. Das in zahlreichen Lasurschichten angelegte abstrakte Acrylgemälde vermittelt eine Optik von nicht greifbarer Tiefe, in der man sich, ganz wie in einem meditativen Zustand, verlieren kann.
Die Möglichkeiten, die die Meditation eröffnen, übten schon immer einen großen Reiz auf ihn aus, so dass es nicht verwunderlich ist, dass er damit zusammenhängende Themen in seinen abstrakten Acrylgemälden verarbeitet.
Die anfängliche Idee, "Traumbilder" mit Hilfe von Meditation zu kreieren, entwickelte er dazu weiter, den gedanklichen Zustand während seiner Meditationen in abstrakten Acrylgemälden zu manifestieren. Naheliegender weise inspirierte ihn in diesem Kontext auch die Farbfeldmalerei Rothkos, wobei er die monochromen Farbfelder mit komplexeren, durch vielschichtige Lasurtechnik geprägte "Farbräume" ersetzt. Dezente Farbkontraste lässt er dabei ebenso zu, wie monochrom angelegte Kompositionen, gemeinsam ist den abstrakten Acrylgemälden dieser Reihe die facettenreiche, mittels der Lasurtechnik geschaffene Tiefe, die eine Idee von Dreidimensionalität vermittelt.
Entsprechend der Thematik sind diese meditativen, abstrakte Acrylbilder bisher frei von figurativen, gegenständlichen und anderen gestalterischen Grund-Konzepten. Wie bei der Fokussierung des Gedankenflusses bei der Meditation, folgen die Sujets seiner abstrakten Acrylgemälde einer von Form und Konzept befreiten Reduktion auf das Wesentliche. Ohne einem konkreten Muster folgend werden die unterschiedlichen Farbschichten aufgebaut, gezielt eingesetzte Gieß- und Schütttechniken verleihen dem entstehenden abstrakten Acrylgemälde einen natürlich und organisch anmutenden Charakter.
Das abstrakte Acrylgemälde wird inklusive des abgebildeten Rahmens geliefert. Sofern Sie es vor einer Bestellung besichtigen möchten, ist dies noch bis einschließlich 04. September 2018 in unserer Dresdner Kunstgalerie innerhalb der Öffnungszeiten möglich. Für eine Besichtigung nach Ausstellungsende vereinbaren Sie bitte telefonisch oder schriftlich einen Termin mit uns, hier finden Sie unsere Kontaktinformationen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Das abstrakte Acrylgemälde wurde in unserer Galerie unter optimalen Lichtverhältnissen fotografisch dokumentiert, um eine möglichst realistische Abbildungen des Werkes zu gewährleisten. Bitte beachten Sie, dass es dennoch in Abhängigkeit vom darstellenden Monitor und dessen Einstellungen zu abweichenden Ergebnissen der Farbdarstellung kommen kann. Das Feedback unserer Kunden zeigt aber, dass die Werke in der Realität meist beeindruckender und nuancierter sind, als es digital darstellbar ist.
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2005 gegründet, ist unser Galerie mit ihrem Team mit Leidenschaft und Expertise in Dresden sowie im Internet für Sie da. Für Beratung zu den Werken, Fragen zum Versand, zur Besichtigung, oder ähnlichen Themen kontaktieren Sie uns gern telefonisch, direkt im Chat, via E-Mail und selbstverständlich auch persönlich in der Galerie - wir sind für Sie da und freuen uns auf Sie!
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"Andreas Garbe"
In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler insbesondere mit den Eindrücken seiner Reisen, die ihn zusammen mit seiner Frau um die ganze Welt führen, auseinander. Schwerpunkte sind u.a. landschaftliche Abstraktionen, untergegangene Kulturen sowie philosophische Betrachtungen der Gesellschaft, aber auch des menschlichen Individuums. Acryl- und Ölfarbe dienen ihm hierbei als Ausdrucksmittel, das sowohl zwei- als auch dreidimensional die Visualisierung seiner künstlerischen Interpretationen ermöglicht.
"Die überwiegend abstrakten Arbeiten des Dresdner Künstlers Andreas Garbe beeindrucken den Betrachter durch eine sichere Farbästhetik stilistische Eigenständigkeit und nicht zuletzt durch handwerkliches Können.In seinen meist monochromatisch angelegten Kompositionen verweben sich figurative und nonfigurative Elemente, weich und organisch wirkende Formen mit strengen Kuben zu einer harmonischen Einheit.Ob fesselnde Lebendigkeit, fast magische Ruhe oder erfrischende Leichtigkeit – Andreas Garbe beherrscht den Ausdruckswert der Farben, lässt sie kraftvoll aus ihrem tiefsten Inneren heraus leuchten und hat so die Antwort auf eine Frage gefunden, der sich der Maler von jeher stellen muss.
Aber Andreas Garbe gehört auch zu denen, die auf der Suche sind, auf der Suche nach den Möglichkeiten der künstlerischen Umsetzung von Erlebtem und Erfahrenem. Seine Themen reichen von der Geschichte bis in die Gegenwart: So lässt er unter dem Eindruck seiner Reisen die Mythologien unterschiedlichster Kulturen lebendig werden, erzählt in seinen Arbeiten von beeindruckenden Naturerlebnissen oder reflektiert, last but not least, das Ewig-Zwischenmenschliche.
Ein anspruchsvoller Ansatz, der den intellektuellen ebenso wie den sensiblen Betrachter fordert und dem Andreas Garbe selbst mit großer Ernsthaftigkeit gegenüber steht“ Petra Klein, September 2009
Kurzvita:
Jahrgang 1975
Seit 2002: Autodidaktisches Studium der Malerei, Schwerpunkt abstrakte Acrylmalerei
2003: Gründung der Künstlergruppe Event Horizon
2005: Eröffnung der Galerie Abstrakte Momente in Dresden
2004 – 2008: zahlreiche Reisen, u.a.:
- 2005: Chinareise: asiatische Kultur, Architektur und Mentalität
- 2007: Australienreise, Westküste: Landschafts-/Naturimpressionen; Erste Eindrücke Kunst, Kultur und Mythen der Aborigines, Erlernen des Didgeridoospielens
- 2008: Mexico, Rundreise Yucatan: Architektur, Geschichte und Mythen der Maya
2009: Geburt der Töchter Lilith und Sienna
2010 - 2012: Zahlreiche Kurzreisen, Landschaftsimpressionen und Studium verschiedener vorzeitlicher MittelmeerKulturen (u.a. Talaiot, Nuraghen, Torreaner)
Seit 2012: Fokus auf vielschichtige Lasurmalerei (Acryl), inspiriert von Otto Dix
seit 2013: weitere die Arbeit beeinflussende Reisen, u.a. Korsika, Marrakesch, Saloniki, Cuba
2014: Westküste & Rotes Zentrum Australien, Landschaftsimpressionen & weitere Studien Kunst und Mythen der Aborigines
2015 - 2018: zahlreiche Reisen in Europa, Asien: Landschaftsstudien und historische Architektur
2016-2018: stärkerer Fokus auf Galeristentätigkeit, Aufbau der offenen Künstlerplattform Argato
Seit 2018: Weiterentwicklung der vielschichtigen Lasurmalerei, autodidaktisches Studium der Ölmalerei
Ausstellungen (Auszug)
- Dezember 2019: Einzelausstellung "Themenfokussierung", Galerie Abstrakte Momente
- März 2015: Doppelausstellung mit T. Stephan "10 Jahre, 2 Wege", Galerie Abstrakte Momente
- 2014-2017: Dauerausstellung "Werksschau T. Stephan & A. Garbe", Gabriel GmbH Basel/Schweiz
- September 2013: Einzelausstellung "Nah & Fern", Galerie Abstrakte Momente
- Juni 2011: Einzelausstellung "Grün!", Galerie Abstrakte Momente
- Dezember 2010: Einzelausstellung "Köpfe, Visionen, Erinnerungen“, Ramada Hotel Dresden
- Juni 2010: Einzelausstellung "Relikte", Galerie Abstrakte Momente
- Dezember 2009: Einzelausstellung "Struktur & Fläche", IFW Dresden
- 2009 bis 2013: Dauerausstellung bei Dresden Elektronik „Abstrakte Variationen“
- Seit August 2008: Dauerausstellung im Ramada Hotel Dresden
- Juli 2008: Kunst am Bau, Gemeinschaftsprojekt mit Jörg Haubner in der Dresdner Neustadt
- Dezember 2007: Einzelausstellung „Malerische Symbolik“
- 2005 bis heute: regelmäßige Teilnahme an Gruppenausstellungen