Siebdruck: "Epically true", limitierte Kunstedition, G. Steidinger
360,00 €
360,00 €
Lieferzeit: Sofort verfügbar, in 1-3 Werktagen bei Ihnen
Archiv-Nr.: ART-20687.0055M10
| Künstler: | Georg Steidinger |
| Entstehungsjahr: | 2021 |
| Material: | Papier/Karton, Leinwand auf Karton kaschiert, Siebdruckfarben |
| Technik/Ausführung: | handsigniert, nummeriert, Siebdruck |
| Reine Bildmaße: | 27 x 42 cm |
| Hinweis/Maße: | Komplettmaße Blatt |
| Auflage: | 5 |
| Haupt-Farben: | Grau/Schwarz/Weiß |
| Format: | Einteilig |
| Status (Unikat/Edition): | Edition in limitierter Mehrfachauflage |
| Breite in cm: | 42 |
| Höhe in cm: | 59 |
Der Künstler
Georg Steidinger ist Maler und Konzeptkünstler, dessen Arbeiten zwischen Typografie, Popkultur und politischer Reflexion oszillieren. Aus einer musikalisch geprägten Vergangenheit kommend, entwickelt er eine vielschichtige Bildsprache, in der analoge Materialien, digitale Strukturen und poetische Texte aufeinandertreffen. Seine Werke wurden in renommierten Galerien und auf internationalen Messen gezeigt und sind Teil öffentlicher Sammlungen – ein wachsendes Echo auf eine künstlerische Position, die konsequent Grenzgänge wagt. Lesen Sie hier die vollständige Vita des Künstlers.
Arbeitsweise des Künstlers
Seine Bildsprache nutzt Überlagerung, Fragmentierung und bewusste Brüche als ästhetisches Prinzip. Dabei spielen Sprache, Musik und gesellschaftliche Themen eine zentrale Rolle – sie fließen oft assoziativ in den Entstehungsprozess ein und formen sich zu offenen, vieldeutigen Kompositionen. Jedes Werk ist das Ergebnis eines mehrstufigen Prozesses, in dem Impulse gesammelt, verworfen und neu kombiniert werden. Sichtbare Spuren dieser Entwicklung – etwa Übermalungen, Textfragmente oder collagierte Elemente – bleiben bewusst erhalten und geben den Bildern eine lebendige Präsenz.
So laden Steidingers Arbeiten dazu ein, genauer hinzusehen, sich einzulassen und eigene Bedeutungsräume zu entdecken – jenseits von Eindeutigkeit, aber voller Resonanz.
Qualität & Material
Farbe für Farbe wird im Siebdruckprozess einzeln aufgetragen – ein präzises, handwerklich anspruchsvolles Verfahren, das technische Sorgfalt und gestalterische Klarheit auf besondere Weise vereint. Im Unterschied zu den seriellen Siebdruck-Unikaten Steidingers bleiben diese Arbeiten nach dem Druck unverändert; jede Edition entsteht in einem kontrollierten Ablauf, bei dem alle Exemplare identisch sind. Gerade durch diese formale Strenge tritt die Konzentration auf Komposition, Typografie und visuelle Ordnung deutlich hervor.
Die Auflagen erscheinen in sehr geringer Stückzahl und sind vom Künstler handsigniert und nummeriert. Für die Präsentation ist eine Rahmung erforderlich.
Rahmen-Empfehlung der Galerie
Um dieses Kunstwerk aufzuhängen, ist eine zusätzliche Rahmung
erforderlich, die Sie hochwertig und passgenau
ebenfalls in unserer Galerie durchführen lassen können. Wenn Sie
oben Ihre Auswahl für einen passenden Rahmen (weiß, schwarz oder
silber) treffen, versenden wir Ihr Kunstwerk entsprechend
aufhängefertig.
Hinweis zu den Innenmaßen des Passepartouts: Der Bildausschnitt wird selbstverständlich
an die Bildgröße angepasst!
Bei den zur Auswahl stehenden Rahmen handelt es sich um hochwertige Echtholzrahmen mit
Verglasung. Durch die Verwendung von entspiegeltem
Museumsglas, welches zu 70% UV-beständig und zu 100% lichtecht
ist, erfährt das Werk zusätzlichen Schutz. Zudem wird es sehr
authentisch und kraftvoll in Szene gesetzt, da dieses
Spezialglas Farben und Kontraste optimal unterstützt.
Das Passepartout, welches - je nach Rahmenfarbe - in
schwarzer oder weißer Ausführung enthalten ist, setzt die Grafik
dezent und klassisch in Szene, so dass sich ein sehr
edles und wertiges Gesamtbild ergibt.
Weitere
Werke finden Sie im Rahmenshop der Galerie: In unserem umfangreichen Rahmenportfolio können Sie sich für edle, dezente oder auch opulente Rahmen entscheiden, die maßgenau angefertigt werden. Die Montage am Werk erfolgt anschließend in unserer Galerie, sodass Sie Ihr Werk fertig zum Aufhängen geliefert bekommen, alternativ besteht natürlich auch immer die Möglichkeit, es persönlich in unserer Galerie abzuholen.
Nahezu alle Größen können Sie direkt bestellen - sollte dies ausnahmsweise einmal nicht der Fall sein, kontaktieren Sie uns, damit wir Ihnen ein Angebot für die benötigte Größe machen können.
Die fachgerechte Montage erfolgt für Sie sodann kostenfrei in unserer Galerie. Bitte berücksichtigen Sie die um ca. 7-10 Werktage verzögerte Lieferzeit, die sich durch die Produktion und Montage des Rahmens ergibt.
Sie haben weitere Fragen zur Rahmung oder benötigen Beratung? Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 0049 351 3393959 oder nutzen Sie hier unser Kontaktformular.
Hier entlang
Das sagen Kunden über Kunstwerke unserer Galerie (Quelle: Trustedshops.de)
Kompetenz & Vertrauen:
Kunstgalerie seit 2005
Internationale & deutsche
Künstler
Abholung & Besichtigung
möglich
Weltweiter, sicherer
Versand
Das Team der Galerie
Seit 2005 sind unsere Galerie und ihre Mitarbeiter mit Leidenschaft und Expertise für zeitgenössische Kunst in Dresden sowie im Internet präsent. Sie wünschen Beratung zu den Werken, haben Fragen zum Versand, zur Besichtigung oder ähnlichen Themen? Telefonisch, via E-Mail, via Chat und auch sehr gerne persönliche in der Galerie - wir sind für Sie da und freuen uns auf Sie! Weitere Infos zur Galerie finden Sie hier.
Was Sie bei uns erwartet::
Persönliche Beratung: 0351-3393959:
0351 3393959 (Mo-Fr 9-19 Uhr) oder zurückrufen lassen
Abonnieren Sie unseren Newsletter und sichern
Sie sich exklusive Vorteile
Ihre Vorteile:
1x kostenlose Sonderedition als GeschenkRegelmäßig spannende Infos & Neuigkeiten zu unserer Kunst
Exklusive Stammkundenaktionen
E-Mail-Adresse*
Jetzt limitierten Kunstdruck
vom Gemälde des Monats
im Wert von 29,- EUR sichern!
| Auflage: | 5 |
|---|---|
| Hinweis/Maße: | Komplettmaße Blatt |
| Reine Bildmaße: | 27 x 42 cm |
| Status (Unikat/Edition): | Edition in limitierter Mehrfachauflage |
| Technik/Ausführung: | Siebdruck, handsigniert, nummeriert |
| Material: | Leinwand auf Karton kaschiert, Papier/Karton, Siebdruckfarben |
| Entstehungsjahr: | 2021 |
| Haupt-Farben: | Grau/Schwarz/Weiß |
| Format: | Einteilig |
"Georg Steidinger"
Georg Steidinger: Maler, Konzeptkünstler, Grenzgänger zwischen Typografie, Popkultur und Bildender Kunst
Georg Steidinger wurde 1963 in Stuttgart geboren und wuchs im
baden-württembergischen Metzingen auf – einem Umfeld, das ihn früh mit den
Spannungsfeldern zwischen Tradition, Rebellion und kultureller Neugier
konfrontierte. Seine frühen Jahre waren weniger von musealer
Kunstbetrachtung als vielmehr von der rohen, anarchischen Energie des Punkrock
und der alternativen Musikszene bestimmt. In den 1980er-Jahren wirkte Steidinger
zunächst als Musiker und Produzent in diversen Bands und Projekten – ein
Erfahrungsfeld, das sein späteres künstlerisches Werk maßgeblich beeinflussen
sollte.
Die folgenden beruflichen Stationen führten ihn in die sich damals radikal wandelnde Welt der Medien: als Radiopionier bei den ersten privaten Sendern, später in Marketingabteilungen großer Unternehmen, darunter Internetanbieter und Werbeagenturen. Dieses Zusammenspiel aus medialer Präsenz und inhaltlicher Selbstverortung schärfte seinen Blick für Narrative, Sprache und Wirkung – Elemente, die seine künstlerische Handschrift bis heute prägen.
Erst später, autodidaktisch und zugleich im Dialog mit etablierten Positionen, vollzog sich seine Hinwendung zur bildenden Kunst: über Studien und künstlerische Arbeiten bei Jess Walter, Sabine Berr, Beate Bitterwolf, Endy Hupperich und Prof. Nicolaus Hipp, insbesondere an der Kunstakademie Bad Reichenhall. Heute lebt und arbeitet Steidinger in München und Kitzbühel und ist als aktives Mitglied des Künstlerkreises Münchner Süden auch jenseits des eigenen Ateliers in die künstlerische Szene eingebunden.
Typografie trifft Textur: Die vielschichtige Arbeitsweise eines Materialpoeten
Steidingers künstlerische Praxis oszilliert zwischen malerischer Geste und typografischer Intervention, zwischen analogem Zufall und digitaler Vorstrukturierung. In seinem Konzept #4letterart, das längst über ein formales Spiel mit Vier-Buchstaben-Wörtern hinausgeht, manifestiert sich sein zentrales künstlerisches Anliegen: die Verschränkung von Sprache, Bild und Bedeutung zu einem poetisch-visuellen Vexierspiel.
Seine Werke entstehen schichtweise – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Acryl, Pigmente, Sand, Collagematerialien, LP-Cover, Plakate, Transferdrucke und Siebdrucktechnik werden in langwierigen Prozessen kombiniert, überarbeitet, verworfen und neu erschaffen. Zwischen den einzelnen Arbeitsschritten lässt Steidinger seine Leinwände oft über Wochen oder Monate ruhen. In dieser Phase reflektiert er das bereits Geschaffene, nimmt Veränderungen vor und arbeitet weiter, sobald eine neue Idee ihn inspiriert. Dieser offene, mehrstufige Arbeitsprozess erlaubt es ihm, spontane Impulse, musikalische Inspirationen und emotionale Energie unmittelbar in seine Werke einfließen zu lassen.
Charakteristisch für diese Arbeitsweise ist, dass viele Werke bewusst einen Zustand der Unvollständigkeit bewahren. Diese Uneindeutigkeit ist jedoch nicht Ausdruck eines Mangels, sondern ein ästhetisches Prinzip: „Ich liebe das Unperfekte“, sagt Steidinger – und macht damit deutlich, dass in der bewussten Fragmentierung und dem Nicht-Abgeschlossenen ein zentraler Teil seines künstlerischen Ausdrucks liegt.
Besonders wichtig ist ihm die Zusammenarbeit mit einer Siebdruckwerkstatt, in der handwerkliche Präzision und kreative Freiheit aufeinandertreffen. Dieser Kontrast prägt viele seiner Werke und macht die Vielschichtigkeit seiner Ideen sichtbar.
In seinen Installationen und Videoarbeiten integriert Steidinger Klang, Songtexte und politische Zitate als bedeutende Ausdrucksmittel. Besonders Songlyrics spielen dabei eine zentrale Rolle – sie bilden häufig den Ausgangspunkt seiner visuellen Kompositionen.
Ambivalenz als ästhetisches Prinzip: Inspirationen und thematische Tiefenschichten
Georg Steidingers Werke sind tief durchdrungen von persönlichen Erfahrungen und kollektiven Prägungen – von der Punk-Ästhetik der 80er, über die visuelle Sprache von Popkultur und Mode, bis hin zu soziopolitischen Beobachtungen unserer Gegenwart. Kunst ist für ihn kein geschlossener Ausdruck, sondern ein offenes Feld, das Widersprüche nicht glättet, sondern produktiv macht.
Die Serie Vinyl Collection etwa interpretiert ikonische Indie-Songs neu und bringt musikalische Biografie in visuelle Sprache. Analogue Pleasures zelebriert die Ästhetik vergangener Musikepochen – als Hommage, aber auch als kritische Reflexion einer zunehmend entmaterialisierten Kultur. Immer wieder fließen politische Kommentare ein, subtil oder direkt, etwa in HOME SWEET HOME, einer Installation, die mit Stacheldraht umhüllte Gastlichkeit inszeniert und Fragen nach Identität, Schutz und Ausgrenzung stellt.
Inspiration schöpft Steidinger aus der Reibung – sei es zwischen Bild und Text, zwischen digital und analog, zwischen Poesie und politischer Dringlichkeit. Seine Werke fordern das Publikum heraus, die eigene Haltung zu überdenken, und laden zur Vieldeutigkeit ein: Die Ambiguität wird zum Prinzip der Erkenntnis.
Steidingers Kunst als offener Denkraum
Georg Steidingers Arbeiten bewegen sich souverän außerhalb einer eindeutigen Kategorisierung. Sie bedienen sich der Sprache des Pop, der Symbolik der Urban Art und der konzeptuellen Strategien der Textkunst – ohne sich in einem dieser Felder endgültig zu verorten. Vielmehr tritt er als Grenzgänger auf, der Kontexte unterläuft, Bedeutungen verschiebt und die Kunst als offenen Diskursraum versteht.
In Rezensionen wird seine Kunst häufig als „visuelle Provokation“ beschrieben, als ein Spannungsfeld zwischen Ästhetik und inhaltlicher Tiefe. Besonders hervorgehoben wird der konzeptionelle Reichtum seiner Arbeiten, die in ihrer schichtweisen Strukturierung nicht nur als Werke, sondern als Denkprozesse gelesen werden können. So etwa im Berlin Art Magazine, das ihn als „gesellschaftlichen Spiegel“ bezeichnet, oder im Athena Art Magazine, das die Verbindung aus Rebellion und Formbewusstsein analysiert.
Die Typografie – oft aufgeladen mit poetischen, philosophischen oder politischen Fragmenten – erinnert in ihrer Direktheit an die Arbeiten von Jenny Holzer oder Barbara Kruger, wird bei Steidinger jedoch in ein offenes, emotionales Register überführt. Seine Kunst lebt nicht von didaktischer Schärfe, sondern von der Einladung zum Mitdenken, Mitfühlen, Mitirren.
Die Etablierung eines Rebellen
Georg Steidingers Werke sind auf zahlreichen nationalen und internationalen Plattformen präsent: unter anderem bei der der INCcorporating Art Fair in Hamburg, dem Munich Arthouse oder in der HAZE Gallery in Berlin. 2024 und 2025 zeigen Ausstellungen u. a. in der ARTOUI Concept Gallery, im Kunstverein Rosenheim oder im FAB München sein aktuelles Schaffen. Internationale Sichtbarkeit findet er zunehmend durch Beteiligungen an Kunstmessen, thematische Gruppenausstellungen und projektbezogene Installationen.
Ein bedeutender Meilenstein war die Aufnahme seiner Kunst in die öffentliche Sammlung der Städtischen Galerie Rosenheim – ein Zeichen wachsender institutioneller Anerkennung. Darüber hinaus kooperierte er mit Unternehmen wie O2, NetDoktor und Verizon Media und entwickelte innovative Formate an der Schnittstelle von Kunst, Musik und Markenkommunikation.
Nicht zuletzt ist Steidinger auch als Initiator aktiv: In Talks, Ausstellungsbegleitungen und kuratierten Formaten bringt er Menschen aus Wirtschaft, Kunst und Gesellschaft in produktiven Dialog. Die Zukunft seiner künstlerischen Praxis liegt im Weiterdenken dieser offenen Formate – in der Überschreitung von Mediengrenzen, in der intensiven Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Spannungsfeldern und im konsequenten Beharren auf Ambiguität als Möglichkeit der Erkenntnis.
Ausstellungen (Auszug)
2025
· FAB Pullach/München
· Offenes Atelier 28./29.06.25, München
· Das Atelier, Holzkirchen bei München
· Kunstmeile, Wolfratshausen
2024
· Statement Art, ARTOUI Concept Gallery, München
· TrendSet FineArts, Messe München
· Bürgerhaus Garching bei München
· Kunstverein Rosenheim
2023
· MUNICH ARTHOUSE 2023, München
· HAZE Gallery, „Andy Warhol In Me“, Berlin
2022
· Artbox Projects, URBANSIDE Gallery, Zürich
· H2 (POPUP), München
· Offene Ateliers im Münchner Süden
2021
· INCcorporating Art Fair, Hamburg
· Bürgerhaus Pullach/München
2020
· Remade Interior, München
· KGB kunstgaleriebar, München
2019
· ARTMUC, München
· MUNICH ARTHOUSE, München
· Verizon Media, München
Unternehmenskooperationen
· O2, München
· Netdoktor, München
· Verizon Media, München
· Experteer, München
Öffentliche Sammlungen und Ankäufe
· Städtische Galerie Rosenheim
Werdegang
· Geboren 1963 in Stuttgart
· Aufgewachsen in Metzingen in Baden-Württemberg
· 1981 – 1990 Musiker und Produzent in diversen Bands und Projekten
· 1989 – 1996 freier Mitarbeiter bei privaten Radiosendern
· Berufliche Stationen: TV-Sender, Werbeagentur, Online Dienste
· Studium Wirtschaftswissenschaften
· Malerei-Studien und -Arbeiten bei:
- Jess Walter und Sabine Berr (Atelier Projekt, München)
- Beate Bitterwolf, Endy Hupperich, Prof. Nicolaus Hipp (Kunstakademie Bad
Reichenhall)
· Lebt und arbeitet seit 1992 in München
· Seit Jury-Mitglied im Künstlerkreis Münchner Süden
Hier entlang