Acrylmalerei abstrakt, ein Original von A.Garbe: "DIE EWIGE", Originalgemälde (Unikat) (E)
3.500,00 €
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Nicht mehr verfügbar
Archiv-Nr.: 46196602
Künstler: | Andreas Garbe |
Technik/Ausführung: | Acrylmischtechnik |
Haupt-Farben: | Blau |
Format: | Einteilig |
Breite in cm: | 125 |
Höhe in cm: | 85 |
Material: | Leinwand auf hochwertigem Galeriekeilrahmen (ca. 4 cm tief), Feinste Künstleracrylfarben |
Entstehungsjahr: | 2013 |
Dieses Werk als signierten Druck (limitiert) hier sowie hier erwerben.
Acrylmalerei abstrakt: Einordnung des Werkes
In vielen seiner Arbeiten beschäftigt sich der Künstler Andreas Garbe mit historischen Themen, die ihm kulturell, architektonisch oder gesellschaftlich relevant erscheinen. Acrylmalerei abstrakt ist für ihn dabei der Schlüssel zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem auf seinen Reisen Erlebten und gibt ihm die willkommene Gelegenheit, das Wissen zum jeweiligen Thema zu vertiefen. Aufgrund seiner südamerikanischen Wurzeln entdeckte er früh die Faszination für fremde und vergangene Kulturen, was thematisch in den letzten Jahren insbesondere die Mayakultur zum Protagonisten seiner meist monochromatisch angelegten Arbeiten werden ließ. Garbes Acrylmalerei, abstrakt angelegt mit figurativen und gegenständlichen Elementen, behandelt darüber hinaus alles, was im Fokus seiner Faszination für die Hintergründe der Entstehung der heutigen Gesellschaft steht. Germanische Sagen, Mythen der Maya, kunsthistorische Schätze oder, wie bei dem hier vorgestellten Gemälde, geschichtsträchtige Orte: der Künstler gibt seiner Leidenschaft für die Spuren unserer Vergangenheit mit seiner Acrylmalerei abstrakt ein visuelles Medium, das den Betrachter oft vor Rätsel stellt, ihm Wissen abverlangt und dennoch - aufgrund der stilistischen Umsetzung - viel Raum für eigene Interpretationen, die weit über das eigentliche Thema hinaus gehen können, lässt. Als Freund eher subtiler Titel wählte er „Die Ewige“, ein zugleich geschichtsträchtiges als auch überaus zutreffendes Synonym für die Stadt Rom.
Acrylmalerei abstrakt: wichtige Elemente der Bildkomposition
Für die Darstellung der ewigen Stadt bediente sich der Künstler dreier Symbole, die für ihn die Quintessenz der beeindruckenden, seit fast 3000 Jahren bestehenden, historisch so bedeutungsvollen Stadt darstellen: des Tibers, der kapitolinischen Wölfin und des Kolosseums.
Die für ihn typische Herangehensweise, Personen, Gebäude oder auch Gegenstände detailgetreu auszuarbeiten um sie anschließend unter zahlreichen Farbschichten nahezu wieder verschwinden zu lassen, wurde auch hier wieder praktiziert. Während man vom detailliert ausgearbeiteten, beleuchteten Kolosseum, im rechten unteren Viertel noch einige Details erkennen kann, ist die im ersten Arbeitsgang mittels expressiver Spachteltechnik formatfüllend angelegte Wölfin nur noch in ihren Umrissen zu erahnen. Der stilisiert umgesetzte Tiber wird hingegen nur von den Farbschichten an der ungefähren Stelle des Halses des mythischen Raubtieres bedeckt. Dies ist im Original gut zu erkennen, da der Fluss mit einer vielschichtigen Lasurtechnik erstellt wurde, was ihm im Gegensatz zu den anderen Farbschichten eine Transparenz mit großer Farbtiefe verleiht.
Technik & Materialien
Zur Anwendung kamen hochwertige Acrylfarben des Herstellers Talens, die sich durch eine sehr hohe und reine Pigmentierung auszeichnen. Außerdem kamen spezielle Acrylmalmittel bester Qualität zu Einsatz, um insbesondere den in Lasurtechnik entstandenen Farbschichten eine erstklassige Farbbrillanz und hohe Lebensdauer zu verleihen.
Das Werk besteht aus zahlreichen Farbschichten, die mittels Spachtel- und Lasurtechnik sowie Acrylmalerei abstrakt angelegt wurden und der Oberfläche nicht nur eine reliefartige Oberfläche verleihen, sondern bei den transparenten Bildelementen auch für eine markante Tiefe sorgen. Komplettiert wird das sehr zeitaufwändig entstandene Acrylgemälde mit einem schwarzen Schattenfugenrahmen, welcher der fast monochrome Farbkompositionen zusätzlichen Kontrast verleiht.
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Technik/Ausführung: | Acrylmischtechnik |
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Haupt-Farben: | Blau |
Format: | Einteilig |
"Andreas Garbe"
In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler insbesondere mit den Eindrücken seiner Reisen, die ihn zusammen mit seiner Frau um die ganze Welt führen, auseinander. Schwerpunkte sind u.a. landschaftliche Abstraktionen, untergegangene Kulturen sowie philosophische Betrachtungen der Gesellschaft, aber auch des menschlichen Individuums. Acryl- und Ölfarbe dienen ihm hierbei als Ausdrucksmittel, das sowohl zwei- als auch dreidimensional die Visualisierung seiner künstlerischen Interpretationen ermöglicht.
"Die überwiegend abstrakten Arbeiten des Dresdner Künstlers Andreas Garbe beeindrucken den Betrachter durch eine sichere Farbästhetik stilistische Eigenständigkeit und nicht zuletzt durch handwerkliches Können.In seinen meist monochromatisch angelegten Kompositionen verweben sich figurative und nonfigurative Elemente, weich und organisch wirkende Formen mit strengen Kuben zu einer harmonischen Einheit.Ob fesselnde Lebendigkeit, fast magische Ruhe oder erfrischende Leichtigkeit – Andreas Garbe beherrscht den Ausdruckswert der Farben, lässt sie kraftvoll aus ihrem tiefsten Inneren heraus leuchten und hat so die Antwort auf eine Frage gefunden, der sich der Maler von jeher stellen muss.
Aber Andreas Garbe gehört auch zu denen, die auf der Suche sind, auf der Suche nach den Möglichkeiten der künstlerischen Umsetzung von Erlebtem und Erfahrenem. Seine Themen reichen von der Geschichte bis in die Gegenwart: So lässt er unter dem Eindruck seiner Reisen die Mythologien unterschiedlichster Kulturen lebendig werden, erzählt in seinen Arbeiten von beeindruckenden Naturerlebnissen oder reflektiert, last but not least, das Ewig-Zwischenmenschliche.
Ein anspruchsvoller Ansatz, der den intellektuellen ebenso wie den sensiblen Betrachter fordert und dem Andreas Garbe selbst mit großer Ernsthaftigkeit gegenüber steht“ Petra Klein, September 2009
Kurzvita:
Jahrgang 1975
Seit 2002: Autodidaktisches Studium der Malerei, Schwerpunkt abstrakte Acrylmalerei
2003: Gründung der Künstlergruppe Event Horizon
2005: Eröffnung der Galerie Abstrakte Momente in Dresden
2004 – 2008: zahlreiche Reisen, u.a.:
- 2005: Chinareise: asiatische Kultur, Architektur und Mentalität
- 2007: Australienreise, Westküste: Landschafts-/Naturimpressionen; Erste Eindrücke Kunst, Kultur und Mythen der Aborigines, Erlernen des Didgeridoospielens
- 2008: Mexico, Rundreise Yucatan: Architektur, Geschichte und Mythen der Maya
2009: Geburt der Töchter Lilith und Sienna
2010 - 2012: Zahlreiche Kurzreisen, Landschaftsimpressionen und Studium verschiedener vorzeitlicher MittelmeerKulturen (u.a. Talaiot, Nuraghen, Torreaner)
Seit 2012: Fokus auf vielschichtige Lasurmalerei (Acryl), inspiriert von Otto Dix
seit 2013: weitere die Arbeit beeinflussende Reisen, u.a. Korsika, Marrakesch, Saloniki, Cuba
2014: Westküste & Rotes Zentrum Australien, Landschaftsimpressionen & weitere Studien Kunst und Mythen der Aborigines
2015 - 2018: zahlreiche Reisen in Europa, Asien: Landschaftsstudien und historische Architektur
2016-2018: stärkerer Fokus auf Galeristentätigkeit, Aufbau der offenen Künstlerplattform Argato
Seit 2018: Weiterentwicklung der vielschichtigen Lasurmalerei, autodidaktisches Studium der Ölmalerei
Ausstellungen (Auszug)
- Dezember 2019: Einzelausstellung "Themenfokussierung", Galerie Abstrakte Momente
- März 2015: Doppelausstellung mit T. Stephan "10 Jahre, 2 Wege", Galerie Abstrakte Momente
- 2014-2017: Dauerausstellung "Werksschau T. Stephan & A. Garbe", Gabriel GmbH Basel/Schweiz
- September 2013: Einzelausstellung "Nah & Fern", Galerie Abstrakte Momente
- Juni 2011: Einzelausstellung "Grün!", Galerie Abstrakte Momente
- Dezember 2010: Einzelausstellung "Köpfe, Visionen, Erinnerungen“, Ramada Hotel Dresden
- Juni 2010: Einzelausstellung "Relikte", Galerie Abstrakte Momente
- Dezember 2009: Einzelausstellung "Struktur & Fläche", IFW Dresden
- 2009 bis 2013: Dauerausstellung bei Dresden Elektronik „Abstrakte Variationen“
- Seit August 2008: Dauerausstellung im Ramada Hotel Dresden
- Juli 2008: Kunst am Bau, Gemeinschaftsprojekt mit Jörg Haubner in der Dresdner Neustadt
- Dezember 2007: Einzelausstellung „Malerische Symbolik“
- 2005 bis heute: regelmäßige Teilnahme an Gruppenausstellungen
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